Vorweihnachtliche Bescherung für Fußball-Fans!
Am Freitagabend (20.30 Uhr) steigt das Bundesliga-Topspiel zwischen den Bayern und RB Leipzig. Wer kann sich zum Ende des Jahres mit drei Punkten beschenken? Gute Nachricht: Das Duell läuft bei Sat.1 live im Free-TV. Aber wieso eigentlich?
Das steckt dahinter: Der Privatsender darf in dieser Saison einige Spiele aus der Bundesliga und 2. Liga live übertragen. Zu den Begegnungen gehören Erstliga-Partien am 1., 15., 16. und 17. Spieltag. Dazu kommt der Supercup, vier Relegationsspiele und das Auftaktspiel der 2. Bundesliga. Für alle Spiele gibt es ebenfalls einen kostenlosen Live-Stream auf Joyn und ran.de.
Nach dem Bayern-Kracher gegen Leipzig jetzt am 15. Spieltag zeigt Sat.1 als nächstes Dortmund gegen Leverkusen im Free-TV (10. Januar, 20.30 Uhr). Ein paar Tage später wird dann Bayern gegen Hoffenheim im Free-TV übertragen (15. Januar, 20.30 Uhr).
Mittlerweile ist übrigens klar: [–>Auch in der kommenden Saison gibt’s die Bundesliga auf Sat.1. Der Free-TV-Sender wird weiterhin neun Spiele pro Saison live übertragen, hat sich die Rechte bis zur Saison 2028/29 gesichert.
Wie verabschieden sich die beiden Bundesliga-Klubs aus dem Jahr? Die Bayern werden zum 27. mal Weihnachtsmeister – auch wenn der Vorsprung auf Verfolger Leverkusen in den letzten drei Spieltagen von neun auf vier Punkte geschmolzen ist.
Seit 12 Spieltagen ist der Rekordmeister bereits Tabellenführer, will gegen Leipzig den Abstand weiter ausbauen – und dabei Wiedergutmachung betreiben. Vor einer Woche gab’s in Mainz die erste Liga-Pleite (1:2). Trainer Vincent Kompany (38) danach: „Wir werden die Niederlage nutzen, um in den nächsten Tagen Feuer aufzubauen für das Spiel gegen Leipzig.“
Von Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen (57) gab’s im Vorfeld eine Sieg-Ansage. Im Interview mit „Merkur“ und „tz“ meinte er: „Das letzte Spiel ist wichtig, wir wollen das Jahr ordentlich zu Ende bringen, sprich: Leipzig schlagen.“ Und: „Es ist ein wichtiger Moment, denn wir wollen natürlich unseren Vorsprung an der Spitze verteidigen. Dazu gehört, dass wir der Konkurrenz klarmachen, dass sie uns nicht einholen kann.“
Die Sachsen könnten mit einem Dreier auf bis zu drei Punkte an Bayern heranrücken.