Bundesliga : une grève technologique provoque le but de Leipzig – un joueur « complètement couvert »

Tore-Festival zum Start in die Rückrunde!

Gleich fünf Partien gab es in der Konferenz am Samstagnachmittag. Im Blickpunkt: Tore, Tore, Tore und ein Technik-Streik!

Die Bundesliga-Spiele auf einen Blick!

VfL Bochum – RB Leipzig

Was VAR das denn?

In einem völlig irren Spiel trennen sich Leipzig und Bochum 3:3. Ein Technik-Streik hilft RB – und sorgt für Frust bei Bochum!

Die kuriose Szene:[–> Das Leipziger 2:0 durch Nusa (13.) wird auf Abseits überprüft. Der VAR checkt lange, doch der Treffer hat Bestand. Erst wird vermutet, dass ein Technik-Ausfall dahintersteckt, doch DFB-Schiedsrichtersprecher Alexander Feuerherdt (55) verneint das auf BILD-Nachfrage.

Feuerherdt: „Keine Kamera konnte zweifelsfrei auflösen, ob der Spieler im Abseits stand oder nicht. Grund dafür ist aber, dass der hinter dem Leipziger Spieler stehende Bochumer komplett verdeckt war und so keine Linie in der Haupteinstellung gezogen werden konnte. Denkbar ist, dass es Abseits war. Allerdings, das zweifelsfrei zu belegen, geht nicht. Da keine Kamera die Entscheidung widerlegen konnte, gilt die Entscheidung auf dem Feld.“

Zuvor hatte Leipzig früh für klare Verhältnisse gesorgt. Abwehrchef Orban bringt RB in Führung (10. Minute). Sturm-Ersatz Baumgartner stellt per Fußspitze sogar noch auf 3:0.

Doch dann folgt zum zweiten Mal in Folge eine Leipziger Horror-Halbzeit. Den Sieg, wie schon gegen Stuttgart, verspielt.

Bochum legt dagegen eine märchenhafte Aufholjagd hin. Der Mann, der das Ruhrstadion zum Beben bringt: Myron Boadu. Ausgerechnet der Stürmer, den sich Hecking zuletzt heftigst vorgeknöpft hatte.

Hecking: „Er muss einfach auch mal über seinen Schatten springen und sich im Training mehr anbieten, so wie es die anderen auch machen.“ Und weiter: „Jeder spricht mich an, dass wir da jemanden haben, der doch richtig gut sei. Ja, wenn er denn auch mal aus den Puschen kommt!“

Boadu rettet die Bochumer per Dreierpack – innerhalb von 13 Minuzen!

Erst per Blitz-Start nach der Pause(48.), dann haut er ihn aus kurzer Distanz ein (57.). Sein Elfer-Tor macht den völlig verrückten Samstagnachmittag perfekt (61.)!

Für BILD im Stadion: Max Backhaus, Sten Hornig und Gerd Scheewel.

VfB Stuttgart – SC Freiburg

Der VfB Stuttgart ist weiter auf der Überholspur!

Die Elf von Trainer Sebastian Hoeneß schlägt den SC Freiburg mit 4:0, holt damit bereits den dritten Bundesliga-Sieg in Folge im neuen Jahr. Die Schwaben klettern damit vorübergehend auf den 4. Platz.

Ausgerechnet zwei Standard-Situationen des VfB führen zu den ersten beiden Toren (Roualt/2.Minute, Demirovic/17. Minute).

Tor-Flut im Derby: Hier zerlegt Stuttgart den SC

Quelle: BILD18.01.2025

-

Kurios: [–>Nach dem zweiten Treffer läuft die halbe Bank zu Co-Trainer Malik Fathi, schlägt ihm scherzhaft auf den Kopf. Hintergrund: Malik ist beim VfB für Standards zuständig, gegen den SC Freiburg führten gleich zwei davon zum Erfolg.

Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub (2020-2022) kann VfB-Stürmer Demirovic seinen Torlos-Bann brechen, ist nach zuletzt 482 torlosen Minuten wieder einmal erfolgreich. Auch Sturm-Kollege Woltemade bestätigte seine starke Form, trifft kurz vor der Halbzeit per Elfmeter zum 3:0 (45.+5). In den letzten sieben Spielen hatte Woltemade damit ganze acht Torbeteiligungen, wird für Trainer Hoeneß immer wichtiger.

Für BILD im Stadion: Julian Agardi, Felix Arnold.

Heidenheim – St. Pauli

Und wieder drei Punkte im Ländle!

Beim Kellerduell gewinnt Aufsteiger St. Pauli 2:0 gegen den Abstiegs-Konkurrenten Heidenheim und sichert sich wichtige drei Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

24. Minute: Elfer für die Hanseaten! Krätzig, läuft hinter Saliakas her und greift an die Schulter. Der geht sofort zu Boden. Eggestein nimmt sich den Ball – und versenkt ihn nach dem versemmelten Elfer in Stuttgart (in die Arme von Nübel) dieses Mal eiskalt.

Kurz vor Schluss machen die Heidenheimer der Pauli-Serie im Ländle dann fast einen Strich durch die Rechnung. 87. Minute: Breunig bugsiert das Leder über die Linie. Doch der Treffer zählt nicht. Abseits!

Nur drei Minuten später fällt auf der anderen Seite die Entscheidung: Guilavogui trifft zum 2:0-Endstand!

Für BILD im Stadion: Björn Glock.

Holstein Kiel – Hoffenheim

Ein Mann geht voran!

Hoffenheim gewinnt drei Tage nach dem desaströsen 0:5 bei den Bayern bei Abstiegskonkurrent Holstein Kiel mit 3:1. Mann des Tages: Ausgerechnet Andrej Kramaric (33).

Am Mittwoch redet er sich nach der Bayern-Klatsche noch in Rage, zählt den Verein und die Führungsetage mit deutlichen Worten an („Wir haben so viel Geld für nichts investiert.“). Gegen Kiel lässt er seinen Worten Tagen folgen.

Kurz vor der Halbzeitpause trifft Kramaric (45.+1) zum 2:0, lässt die gesamte Holstein-Abwehr inklusive Torwart alt aussehen.

18-Mio.-Mann Hlozek bringt die TSG in Führung (26.), trifft in der 2. Hälfte noch zum 3:0. Hoffenheim-Krise beendet?

Kiel-Joker Kelati (84.) gelingt kurz vor dem Ende nur noch der Anschlusstreffer.

Die ungewöhnlichste Auswechslung des Spiels: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49). Er verschwindet nach 68. Minuten in der Kabine. Die Wade.

 
For Latest Updates Follow us on Google News
 

-

PREV “Je suis aujourd’hui l’homme le plus heureux du monde”
NEXT Michelle Buteau fustige Dave Chappelle pour ses blagues anti-trans dans une émission spéciale Netflix