FC Bayern : Sur le banc ++ Non visible à la télé : Soudain rouge pour Sven Ulreich !

Ein gebrauchter Abend für die Bayern!

Der Rekordmeister verliert am vorletzten Spieltag in der neuen Liga-Phase der Champions League bei Feyenoord Rotterdam 0:3. Nun droht wahrscheinlich das Nachsitzen in den Playoffs (Platz 9–24)!

Und kurz vor Schluss sehen die Bayern auch noch Rot!

90. Minute: Ersatz-Keeper Sven Ulreich (36) meckert auf der Bank, sieht dafür plötzlich von Schiri Francois Letexier (35/Frankreich) die Rote Karte. Auf den TV-Bildern ist der Platzverweis nicht zu sehen.

Dafür sehen die TV-Zuschauer nur, wie Ulreich im Anschluss den Stadion-Innenraum des legendären De Kuip (auf Deutsch: die Wanne) verlassen muss und in die Katakomben geht.

Nach BILD-Informationen war Ulreich äußerst irritiert über die harte Bestrafung seines Meckerns!

Der Ersatzmann von Kapitän und Stammkeeper Manuel Neuer (38) soll sich an der Seitenlinie beim Schiedsrichter-Gespann über ein Foul echauffiert haben, bei dem er anmerkte, das dort mit zweierlei Maß gemessen werde. Dem Schiri war das anscheinend zu viel und zu heftig. Er schickte „Ulle“ mit Rot in die Kabine – der Torwart hatte dafür wenig Verständnis.

Ulreich und Meckern? Da war doch was …

Beim Bundesliga-Topspiel zwischen den Bayern und Bayer (1:1) Ende September 2024 hatte er Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes (42) als „Wichser“ beleidigt. Damals gab es aber keine Karte, weil der Schiri es nicht gehört hatte. Erst ein Internet-Video hatte den Keeper überführt – vom DFB-Sportgericht wurde er dafür eine Partie gesperrt.

Ulreich gestikuliert mitunter heftig am Spielfeldrand, er geht immer voll mit bei den Spielen der Kollegen. In den vergangenen zwei Spielzeiten kassierte der Torwart vier Gelbe Karten – bei nur einer stand er tatsächlich auf dem Rasen. Die anderen drei Verwarnungen kassierte er für Meckereien von der Bank.

In Rotterdam war es diesmal sogar Rot – jetzt droht dem Bayern-Keeper wieder eine Sperre, mindestens für das kommende Europapokal-Spiel gegen Slovan Bratislava (29.1., 21 Uhr/DAZN)!