Paris (Frankreich) – [–>Ein Unwetter zwingt zur Planänderung! Die Wiedereröffnung der restaurierten Notre-Dame-Kathedrale nach dem verheerenden Brand vor gut fünf Jahren muss nach Innen verlegt werden.
Der Wetterdienst Météo-France hatte vor Windböen bis zu 80 km/h für den Samstag gewarnt. Und verhagelt somit Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron (46) die seit Monaten durchdachte Eröffnungs-Feier. „Wir mussten die Vorbereitungen neu organisieren“, erklärten der Elysée-Palast und die Diözese in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die berühmte gotische Kirche in Paris öffnet am Samstag wieder ihre Pforten. Zur Feier werden über 35 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der designierte US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Wetter zwingt zur Änderung der Notre-Dame-Eröffnung
Ursprünglich sollte die Feier um 19 Uhr auf dem Vorplatz der Kathedrale beginnen. Präsident Emmanuel Macron wollte dort eine kurze Ansprache halten. Danach hätte der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich die Tür der Kathedrale geöffnet und die etwa 3000 Gäste in die Kirche gebeten.
Im Inneren sollte der Erzbischof dann die Orgel weihen. Nach der religiösen Feier war bis 21 Uhr ein Kulturprogramm mit Pianist Lang Lang und Überraschungsgästen geplant.
Macron muss Ansprache nach Innen verlegen
Doch die Ansprache Macrons war Gegenstand schwieriger Verhandlungen. Sein Büro bestand darauf, dass die Rede nach innen verlegt wird. Das geplante Konzert wird nun „heute Abend live vor der Kathedrale aufgenommen“, so die Erklärung. Die Aufnahme soll während der Veranstaltung ausgestrahlt werden.
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