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Météo : la neige provoque des accidents et des retards de vol

Es schneit, es schneit, bleibt alle bloß im Haus …

In Nordrhein-Westfalen fiel am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag der erste Schnee des Winters. Teilweise waren die Flocken dick genug, um zumindest für kurze Zeit liegenzubleiben, die Städte weiß zu färben. Mit weitreichenden Folgen für den Verkehr! Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiterem Schnee – vor allem im Süden kann dieser gefährlich werden.

Chaos im WestenSchnee legt Berufsverkehr lahm

Quelle: Tv7News21.11.2024

Verspätungen am Flughafen Köln/Bonn

Räum- und Streufahrzeuge waren im Dauereinsatz auf den Landebahnen des Flughafens

Foto: Patrick Schüller

Flugverspätungen in Köln/ Bonn

Unter anderem am Flughafen Köln/Bonn schneite es am Abend. Wie „t-online“ berichtet, führte das zwischenzeitlich sogar zu Flugverspätungen. Das Bodenpersonal kam mit dem Räumen der Landebahnen nicht mehr hinterher, heißt es. Einige Flugzeuge mussten extra Warteschleifen über dem Flughafen in NRW drehen. Ein Flieger sei in der Nacht sogar zu einem anderen Flughafen umgeleitet worden.

Auf parkenden Autos sammelte sich eine dickere Schneeschicht

Foto: Patrick Schüller

In Düsseldorf lief der Flugverkehr normal. Anders sah es auf den Autobahnen aus. Auf der A1 sorgte das Schneetreiben am Abend für Unfälle bei Wermelskirchen. Nach BILD-Informationen rutschte unter anderem ein Auto wegen der schneeglatten Fahrbahn gegen einen Lkw. Das Auto fuhr offenbar noch auf Sommerreifen. Die Unfälle sorgten für Staus. Informationen über Verletzte gibt es nicht.

Schwerer Lkw-Unfall auf der A3

Anders in Rheinland-Pfalz: Die A3 war in Fahrtrichtung Köln zwischen Ransbach-Baumbach und Dierdorf nach einem schweren Unfall für mehrere Stunden gesperrt. Laut Polizei bremste der Fahrer eines Lkw zu spät und krachte in einen vorausfahrenden Sattelzug und einen weiteren Lkw. Insgesamt wurden drei Menschen leicht verletzt. Zwei weitere waren in ihren Autos eingeklemmt.

Bis 4 Uhr am Morgen standen viele Lkw- und Autofahrer im Stau, kamen nicht von der Autobahn herunter.

Nach einem Lkw-Unfall auf der A3 bildeten sich lange Staus

Foto: Sascha Ditscher/dpa

Festnahme im RE9 Richtung Aachen

Doch Schnee und Glätte hatten auch etwas Gutes: Das Wetter unterstütze die Bundespolizei am Abend bei einer Festnahme. Laut den Beamten wollten sie einen Türken (42) im RE 9 kontrollieren. Bei dem Mann wurden Drogen gefunden und er gab den Beamten eine falsche Identität.

In Stollberg wollte er sich der Festnahme entziehen – er flüchtete aus dem Zug, doch weit kam er nicht. „Aufgrund der Witterungsverhältnisse, hier Schneeregen, stürzte die Person gleich zweimal und verletzte sich dabei am Bein“, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Mann wurde festgenommen – dann wurde auch schnell klar, warum er flüchten wollte.

Gleich 6 offene Haftbefehle lagen gegen ihn vor. Insgesamt 254 Tage Haft sowie zweimal angeordnete Untersuchungshaft muss der 42-Jährige antreten.

Auch in den Städten in NRW schlug der Schnee zu: Die Feuerwehr Solingen zersägt einen umgestürzten Baum

Foto: Gianni Gattus/dpa

Warnung vor starkem Schneefall in Baden-Württemberg

Der Deutsche Wetterdienst hat in Baden-Württemberg für die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen eine Unwetterwarnung wegen starken Schneefalls herausgegeben. Ab dem Nachmittag könne es in den Gebieten „Gefahr für Leib und Leben“ durch eine geschlossene, hohe Schneedecke geben. Die Mobilität könne eingeschränkt und Verkehrswege könnten blockiert werden. Auch werde es „verbreitet glatt“, teilte der DWD mit. Auch für Bayern wird im Allgäu und in Teilen von Oberbayern gewarnt.

In den nächsten Tagen soll das wechselhafte Schauerwetter weiter anhalten, heißt es vom DWD. Vor allem im Süden auch mit Schnee.

 
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