Sensation à l’Open d’Australie : Siegemund expulse le champion olympique

Sensation à l’Open d’Australie : Siegemund expulse le champion olympique
Sensation à l’Open d’Australie : Siegemund expulse le champion olympique

Es ist eine echte Sensation!

Laura Siegemund (37) fällt zu Boden, schlägt die Hände vors Gesicht. Soeben hat sie bei den Australian Open Olympiasiegerin Qinwen Zheng (22) rausgehauen. In der 2. Runde siegt die Stuttgarterin überraschend 7:6 (7:3), 6:3 gegen die Chinesin.

Siegemund: „Ich habe gefühlt kein Grundlinien-Duell verloren, da war ich schon ein bisschen überrascht. Manchmal darf man sich selbst auch nicht unterschätzen. Ich weiß auch, was ich kann. Klar, ich habe unglaublich gespielt; das kann ich jetzt auch nicht jeden Tag aus der Tasche ziehen.“

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Quelle: Red Bull14.01.2025

Als Nummer 97 der Welt ist Siegemund als klare Außenseiterin gegen die Nummer 5 auf den Platz in der John Cain Arena gekommen. Dort zeigt sie dann von Beginn an eine couragierte Leistung. Sie lässt sich auch durch ihre einzige Schwächephase nicht aus dem Konzept bringen.

Siegemund: „Da muss es halt irgendwie mehr aus der kalten Hose laufen, und das muss man auch erstmal dann auf die Platte bringen.“ Brachte sie.[–> [–>Nach einem Break schlägt die Doppel-Spezialistin zum Satz-Gewinn auf, verliert aber postwendend ihren Aufschlag. Danach geht es in den Tie Break, den die Schwäbin überaus routiniert und clever bestreitet und 7:3 gewinnt.

Im zweiten Satz gelingt ihr ein schnelles Break, dem gleich ein zweites folgt. Zheng bringt sich nun durch Nebensächlichkeiten selbst aus der Ruhe, diskutiert mit dem Schiedsrichter, nachdem sie nach einer Verwarnung wegen Zeitspiels einen Punkt mit dem zweiten Aufschlag beginnen muss. Die Deutsche behält dabei die Ruhe.

Nach 2:16 Stunden verwandelt Siegemund ihren zweiten Matchball zum 6:3. In der 3. Runde am Freitag trifft sie auf eine Russin, Anastassija Pavliuchenkova (33) oder Anastassija Potapova (23).

Laura Siegemund liegt vor Freude am Boden. Sie kann ihr Glück nicht fassen.

Foto: Tingshu Wang/REUTERS

„Das ist mit Sicherheit eine der besten Siege in meiner Karriere, zumal unter den Umständen, unter denen ich mittlerweile arbeiten kann oder muss. Ich kann nicht mehr so viel trainieren, ich kann nicht mehr so viele Stunden Bälle kloppen wie früher, und ich kann auch nicht mehr so viel Fitness-Training machen wie früher. Dann gegen so eine so gut auszusehen, das ist einfach die Arbeit, die wir in dem Rahmen der Möglichkeiten maximieren. Darauf bin ich sehr stolz“, sagt die Siegerin.

Siegemund steht damit zum dritten Mal nach 2016 und 2023 in der 3. Runde von Melbourne. Und die muss noch nicht die Endstation sein. „Ich bin eine große Kämpferin, ich gebe keinen Punkt verloren“, sagt sie, bevor eine Liebeserklärung an Freund und Trainer Antonio Zuccha (33) folgt: „Ich liebe dich über alles!“

 
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