Robert Habeck à Miosga : réponse surprenante à la question de la chancelière

Robert Habeck à Miosga : réponse surprenante à la question de la chancelière
Robert Habeck à Miosga : réponse surprenante à la question de la chancelière

„Wie grün wird die Zukunft, Herr Habeck?“, fragte am Sonntagabend die Talk-Show von Caren Miosga in der ARD. Zu Gast: der Grünen-Kanzlerkandidat und Noch-Wirtschaftsminister Robert Habeck (55).

Dieser macht anfangs gleich klar: „Ich will eine Brücke bauen aus der Ampel in den Wahlkampf.“ Gemeint: „Vertrauen zurückgewinnen.“ Habeck gibt sich – worüber sich die Moderatorin wundert – bescheiden, was seinen Machtwillen angeht, macht aber klar, „Ansprüche“ zu haben. Sein Grundsatz dabei sei ein Alleinstellungsmerkmal: „Will Antworten geben, die andere nicht haben.“

Man erfährt, dass Habeck bereits in den Sommerferien entschieden hat, Kanzlerkandidat sein zu wollen.

Habecks Küchengespräche seien „ein Versuchsballon“, um wieder Gesprächskultur zu etablieren, Caren Miosga hatte eigene Küchentisch-Fragen vorbereitet

Foto: ARD

Dann will Miosga wissen: Wenn Habeck einen Wunsch frei hätte, würde er Bundeskanzler oder Literaturnobelpreisträger werden wollen? Genötigt darauf zu antworten, offenbart der Wirtschaftsminister: „Bundeskanzler ist kein Traum oder kein Wunsch. Sondern das ist ein Job, den man sich gar nicht wünschen sollte, wenn man vernünftig darauf schaut.“ Der Grund: „So anspruchsvolle und so harte Arbeit.“ Er habe das nah miterlebt.

Habecks Fazit: „Insofern, in Zauberküchen würde man sich was anderes wünschen.“[–>

„Lieber Kanzler, als wieder Wirtschaftsminister“

Caren Miosga moderiert anschließend die Analyse seiner bisherigen Leistung in der Bundesregierung an – mit einem harten Urteil gegenüber Habecks Kanzlerkandidatur: „Wirtschaftslage hängt wie ein Mühlstein um den Hals“. Klartext: keine guten Argumente für das Kanzleramt.

Talk-Gast Ursula Weidenfeld hält nicht viel von Habecks Wirtschaftspolitik

Foto: ARD

Ein Einspieler macht deutlich: Die Menschen hätten Angst vor Klimaschutz. Und Habeck darauf keine Antwort seit Ampel-Start bis Ampel-Ende. Dabei wolle er „zeigen, dass man mit Klimaschutz auch Geld sparen kann.“ Nur: Das hat mit ihm als Minister bisher nicht funktioniert.

„Lieber Kanzler, als wieder Wirtschaftsminister“, urteilt Talk-Gast Ursula Weidenfeld (62, Wirtschaftsjournalistin) nüchtern.

 
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