Tout sur le changement d’heure : Quand et pourquoi l’horloge change-t-elle ?

Tout sur le changement d’heure : Quand et pourquoi l’horloge change-t-elle ?
Tout sur le changement d’heure : Quand et pourquoi l’horloge change-t-elle ?

Wer hat an der Uhr gedreht?

Jedes Jahr aufs Neue werden in Deutschland die Uhren umgestellt. Je nachdem, ob es Sommer- oder Winterzeit wird, bekommen wir eine Stunde geschenkt oder es wird eine geklaut. Aber wann ist die Zeitumstellung und warum macht man das überhaupt?

Alle Infos rund um das Thema der Zeitumstellung lesen Sie hier.

Warum stellen wir die Uhr um?

Zweimal im Jahr wird in der EU die Zeit umgestellt. Die Zeitumstellung, wie wir sie kennen, geht auf das Jahr 1980 zurück. Der Grund für die Umstellung: Energie einsparen.

Tatsächlich basiert die Zeitumstellung auf der großen Energiekrise in den 1970er-Jahren. 1973 und 1979 gab es eine Ölkrise im Nahen Osten. Aufgrund der politischen Spannungen stiegen die Preise für Öl rapide an. Heute wie damals gilt der Rohstoff als wichtiger Energieträger in der Stromerzeugung.

Um den hohen Preisen entgegenzusteuern, wurde 1979 eine neue Verordnung erlassen. In dieser wurde festgelegt, dass am 6. April 1980 die Sommerzeit beginnt und diese am 27. September 1980 endet. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Uhr im Frühjahr um eine Stunde vor und im Herbst eine Stunde zurückgestellt. Dadurch sollte das Tageslicht effizienter genutzt werden.

Die Sommerzeit begann dieses Jahr am 31. März

Foto: Niklas Graeber/dpa

Wissen Sie, warum die Uhr von 3 auf 2 und umgekehrt umgestellt wird? Das hat praktische Gründe: Es ist einfach weniger los. Um die Uhrzeit schläft die Mehrheit der Menschen. Es sind zudem weniger Bahnen, Busse und Trams unterwegs. Eine Zeitumstellung zu den Hauptverkehrszeiten von 6 bis 9 Uhr wäre ziemlich chaotisch.

Wann wird die Uhr umgestellt?

In Deutschland leben wir im Zeitenwechsel. Es gibt die „normale“ Winterzeit und die seit 1980 eingeführte Sommerzeit.

Im Frühling wird von der Winterzeit auf die Sommerzeit gewechselt. Die Uhren werden dabei um eine Stunde [–>vor[–>gestellt, d. h. von 2 auf 3 Uhr. Für Deutschland und die Mehrheit der europäischen Länder gilt der letzte Sonntag im März als fester Tag dafür.

Im Herbst verabschieden wir uns von der Sommerzeit und springen zurück in die „Normalzeit“. Die Uhren werden somit von 3 auf 2 Uhr [–>zurück[–>gestellt. Mittlerweile ist der letzte Sonntag im Oktober der Wechseltag.

Eselsbrücken für die Zeitumstellung

Wird die Uhr vor oder zurückgestellt? Das kann man schon mal verwechseln. Doch mit diesen einfachen Eselsbrücken wird die Zeitumstellung zum Kinderspiel.

▶︎ [–>Gartenmöbel

„Im Frühling holt man die Gartenmöbel VOR das Haus. Im Winter werden sie ZURÜCK in den Schuppen gebracht.“

Die Eselsbrücke mit Gartenmöbel ist die gängigste Methode zum Merken. Im Frühling wird die Uhr wie die Möbel vorgestellt und im Herbst zurück.

▶︎ [–>Thermometer

„Im Frühling sind die Temperaturen im PLUS, im Winter gibt es MINUS-Grade.“

Im Frühling und Sommer steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Uhr macht eine Stunde plus. Das Gegenteil ist im Herbst beim Übergang zum Winter der Fall.

▶︎ [–>in Englisch

„spring forward, fall back“

Sprachenkenner wissen: „spring“ ist englisch für Frühling und „fall“ für Herbst. D. h. im Frühling („spring“) stellt man die Uhr vor („forward“) und im Herbst („fall“) stellt man sie zurück („back“).

▶︎ [–>für Zahlenfreunde

2-3-2

Wer sich besser Zahlen merken kann, fährt mit dem 2-3-2-Prinzip gut. Es wird erst von 2 auf 3 Uhr und später im Jahr von 3 auf 2 Uhr gestellt.

▶︎ [–>Vokale

„Im S[–>o[–>mmer nach v[–>o[–>rne, im W[–>i[–>nter nach h[–>i[–>nten.“

Wer lieber über Wörter seine Eselsbrücken baut, kann sich an den Vokalen orientieren. Für die Sommerzeit stellen wir die Uhr eine Stunde nach vorn. Um auf die Winterzeit zu kommen, stellen wir eine Stunde zurück, also nach hinten.

Abschaffung der Zeitumstellung

Bereits 2018 fand man in einer Umfrage der Europäischen Kommission heraus, dass die Mehrheit der EU-Bürger für die Abschaffung der Zeitumstellung sind. Daraufhin wurde bereits 2019 diese beschlossen. Doch seither geriet dieses Projekt immer wieder ins Stocken. Nach und nach stiegen einige Länder aus dem Vorhaben aus, während andere für eine ganzjährige Sommerzeit plädierten.

Ein Wecker

Foto: Getty Images

2020 wurde die Thematik aufgrund der Coronapandemie zeitlich nach hinten verschoben. Seitdem hat sich zumindest in Deutschland die Meinung nicht geändert. In einer Umfrage von YouGov aus dem Jahr 2023 stimmten 75 Prozent der Deutschen gegen die Weiterführung der Zeitumstellung. Unter den Gegnern sprachen sich viele für eine ganzheitliche Sommerzeit aus.

Eine Entscheidung zum Dilemma rund um die Abschaffung der Zeitumstellung wurde auf das Jahr 2026 verschoben. Vorher sei mit keiner Einigung der EU-Länder und einem endgültigen Ergebnis zu rechnen. Immerhin möchte man einen Flickenteppich aus verschiedenen Zeitzonen in Europa verhindern. Bis dahin wird die Uhr wie gewohnt zweimal im Jahr umgestellt.

 
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