Nordland (Norwegen) – [–>Albtraum in einer Traumlandschaft! Auf den berühmten Lofoten in Norwegen kam es zu einem schweren Busunfall. Mehrere Insassen sind gestorben.
Das Busunglück ereignete sich am Donnerstag gegen 13.30 Uhr entlang der malerischen Landschaftsroute E10, welche die Inselgruppe Lofoten mit dem Festland verbindet.
Nahe der Wasserstraße Raftsund in der Provinz Nordland stürzte das Fahrzeug mit 58 Insassen einen Abhang herunter und blieb zum Teil in einem See liegen.
Wie die Polizei bestätigt, starben drei Menschen. Vier weitere wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sieben Insassen erlitten leichte Verletzungen.
Schneesturm erschwert Rettungseinsatz
Der Einsatz der Rettungskräfte war und ist kompliziert, das Wetter vor Ort schlecht. In der Region in Norwegen wütet derzeit ein Schneesturm. Laut Polizei sind die Straßen eisglatt, der Hang steil.
Alle Menschen wurden aus dem Bus gerettet bzw. geborgen. Wie die Zeitung „ Dagbladet“ berichtet, droht der Bus nun aber weiter abzustürzen.
Parallel brachte ein Hubschrauber die Schwerverletzten in eine Klinik. Die anderen Unfallopfer werden in einer Schule untergebracht und von einem Krisenteam betreut.
Keine Deutschen unter Unfallopfern
„Wir arbeiten vor Ort mit den Rettungsdiensten und Krisenteams in den Kommunen zusammen“, so Martin Reberg, Geschäftsführer des Busunternehmens, gegenüber „Dagbladet“. „Es handelt sich um einen tragischen Unfall mit bestätigten Todesfällen und Schwerverletzten. Unsere Gedanken sind bei allen Beteiligten und Betroffenen.“
Laut norwegischer Medien befanden sich Menschen, überwiegend Urlauber, aus mehr als acht Nationen in dem Bus, darunter China, Singapur, Indien, Malaysia, den Niederlanden, dem Südsudan, Frankreich und Norwegen.
Die Inselgruppe der Lofoten, die nördlich des Polarkreises liegen, ist bei Touristen auch im Winter wegen ihrer magischen Schneelandschaft, den Nordlichtern und Skitouren sehr beliebt.
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