Er war der Mann des Abends!
Beim 1:0 Sieg der Bayern in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (1:0) erzielte Verteidiger Minjae Kim (28) den Siegtreffer,
38. Minute: PSG-Keeper Safonov (spielt überraschend für Donnarumma) wehrt eine harmlose Ecke schwach nach vorne ab, sodass Kim den Ball ins leere Tor einköpft – 1:0. Am Ende reicht dieses Tor zum Erfolg.
Ganz zur Freude von Kim, der nach dem Spiel von seinem Innenverteidiger-Kollegen Dayot Upamecano (26) schwärmte.
Bayern-Star Kim mit Liebeserklärung an Upamecano!
Der Südkoreaner: „Ich habe in China mit ähnlichen Spielertypen wie ihm gespielt. Jetzt spielen wir zusammen. Ich liebe ihn.“
Da haben sich zwei gefunden! Klar ist: Die Innenverteidigung bei den Bayern wird immer stabiler, hat in den letzten sieben Pflichtspielen kein einziges Tor kassiert. Auch, weil die Abwehr-Schränke endlich harmonieren.
Das freut den deutschen Rekordmeister. Sportvorstand Max Eberl (51) macht klar, wie wichtig die beiden Innenverteidiger sind. Er sagte zum „Kicker“: „Wir haben ganz klar das Vertrauen ausgesprochen, was Minjae und Upa betraf. Wir wussten: Wenn die beiden Jungs Vertrauen haben, sind das Fighter, auf die du dich verlassen kannst.“
Dazu spricht Eberl auch über Kims letzte Saison, in der es unter Thomas Tuchel (51) nicht so lief wie gewünscht. Der Südkoreaner saß oft auf der Bank. In den wichtigen Spielen vertraute der Ex-Trainer auf Eric Dier (30) und Matthijs de Ligt (25/mittlerweile bei Manchester United) in der Innenverteidigung.
Sport-Boss Eberl: „Minjae hat Vertrauen verloren, Fehler gemacht, man hat ihn auf die Bank gesetzt. Da hat bei ihm das Überlegen eingesetzt, und das ist bei Spielern meistens das Problem. Du willst alles bestmöglich machen, aber dir fehlt die Intuition, die du brauchst.“
Unter Kompany scheint er diese wieder gefunden zu haben. Gleiches gilt für seinen Abwehr-Kumpel Upamecano …
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