Eintracht Francfort : Krösche parle maintenant du transfert de Marmoush !

Es ist vorbei.

Omar Marmoush (25) wird Eintracht Frankfurt verlassen und zu Manchester City wechseln. Der Poker zwischen dem Bundesliga-Klub und dem englischen Meister ist vorbei. Noch sind allerletzte Details zu klären. An ein Scheitern des Deals glaubt allerdings keiner mehr. Deswegen steht Marmoush am Freitag (20.30 Uhr) gegen Dortmund schon nicht mehr im Kader.

„Es sieht so aus, dass Omar uns verlässt. Wir sind mit Manchester City im engen Austausch und es sieht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so aus, als würde er uns in den nächsten Stunden oder Tagen verlassen“, bestätigt Sport-Vorstand Markus Krösche (44) am DAZN-Mikro vor Anpfiff.

Wie BILD exklusiv enthüllte, wird Eintracht eine Sockelablöse von 75 Mio. Euro plus 5 weitere Millionen Euro in Bonuszahlungen kassieren. Der Abschluss des Transfers ist nur noch eine Frage der Zeit. Eintracht verliert mit Marmoush insgesamt 20 Pflichtspieltore und insgesamt 34 Torbeteiligungen.

Krösche: „Es ist keine einfache Situation. Wir spielen eine sehr gute Saison. Dass Omar ein Angebot erhält, ist normal. Dass es im Winter passiert, ist nicht so geplant gewesen. Aber das ist Teil des Geschäfts, wenn sich ein Spieler so entwickelt wie Omar.“

Wie BILD bereits berichtete, ist der Ägypter allerdings noch nicht nach Manchester gereist. „Omar ist noch in Frankfurt. In den letzten beiden Spielen hat er gespielt. Da ein Riesen-Kompliment an ihn, wie er da aufgetreten ist. Das war nicht einfach. Aber er hat alles rausgehauen“, schwärmt sein Noch-Boss.

Die große Frage: Wie reagieren die Mitspieler des Bundesliga-Dritten darauf? „Es ist ungewohnt, Omar ist ein super Typ und unser Kabinen-DJ gewesen. Aber so ist es der Fußball, es muss weitergehen“, erklärt Verteidiger Nnamdi Collins (21) vor Anpfiff.

Sport-Vorstand Krösche ergänzt: „Für die Mannschaft ist das ein normaler Prozess. Klar ist das schwer, aber das Team hat es gut aufgefasst. Wir reden über Manchester City. Das ist ein riesiger Schritt für Omar. Und das ist ja auch das, was bei unserem Weg dazugehört. Wir haben eine Mannschaft, die auch diesen Verlust auffangen wird.“