Jetzt greift auch Israel in Syrien ein, um zu verhindern, dass islamistische Aufständische in den Besitz von Chemiewaffen kommen.
Die „Jerusalem Post“ bestätigt, dass die israelische Armee eine Chemiewaffenfabrik angegriffen hat, die dem Regime des ehemaligen syrischen Diktators Baschar al-Assad gehörte.
Assad verfügte über ein gefährliches Chemiewaffenarsenal, das er zum Teil auch gegen sein eigenes Volk einsetzte. Im Laufe des syrischen Bürgerkriegs ließ Assad seine Armee mehrfach Giftgas gegen die Bevölkerung einsetzen. Dabei wurde er von Russland und dem Iran unterstützt.
Das Assad-Regime war mit Israel verfeindet und wurde von den iranischen Mullahs und den libanesischen Hisbollah-Terroristen unterstützt. Dennoch läge es nicht im Interesse Israels, wenn islamistische Rebellengruppen plötzlich über Chemiewaffen verfügten.
Zudem sind israelische Panzer nach unbestätigten Medienberichten auf den Golanhöhen in die Pufferzone zu Syrien vorgedrungen. Ein israelischer TV-Sender berichtete, es handele sich um eine Sicherheitsmaßnahme. Gegenwärtig halte man Angriffe syrischer Rebellen gegen Israel aber für unwahrscheinlich.
suisse