Ski-Schreck schon vor Saisonstart!
Die Schweizer Langläuferin Alina Meier (28) ist schwer gestürzt und laboriert nun an den Folgen ihres Unfalls. Wenige Tage vor dem Auftakt des Skilanglauf-Weltcups am 29. November in Ruka (Finnland) berichtet Meier auf Instagram von einer „harten Kollision auf Skiern“, die sie erlitten habe.
Die schmerzhaften Folgen: eine Gehirnerschütterung sowie zwei verschobene Zähne!
Zu einem Foto, das sie zugedeckt im Bett liegend zeigt, schreibt Meier: „Das ist, wie die letzten Tage aussahen: Schlafen, entspannen und ein paar einfache Spaziergänge“. Zusätzlich teilte sie noch zwei weitere Bilder, auf denen sie in einer Winter-Landschaft sowie mit ihrer Zahnschiene zu sehen ist.
In ihrem Instagram-Statement erklärt Meier: „Nicht das, was man sich wünscht, kurz vor Start der Saison. Das Gute ist, dass es Tag für Tag besser wird. Ich drücke die Daumen, bald wieder ins Training zurückzukehren und die Saison zu starten, wenn die Zeit reif ist“. Zahlreiche ihrer rund 4.500 Follower und Fans sprachen Meier in den Kommentaren ihr Mitgefühl aus und wünschten der Schweizerin eine schnelle Genesung.
Wann Meier in die neue Weltcup-Saison starten kann, ließ sie in ihrem Beitrag noch offen. Unwahrscheinlich erscheint, dass sie bereits am kommenden Wochenende zum Weltcup-Start in Finnland wieder dabei sein kann. Bereits in den Wochen vor dem Unfall hatte sie zudem mit Hüft- und Rückenproblemen zu kämpfen.
Ein möglicherweise realistischeres Einstiegs-Ziel für die 45. des Gesamtweltcups der vergangenen Saison: Ihr Heim-Weltcup vom 13. bis 15. Dezember in ihrer Geburtsstadt Davos.
Meier debütierte im März 2017 im Weltcup-Zirkus und qualifizierte sich 2022 erstmals für die Olympischen Spiele. In Peking kam sie mit der Schweizer Staffel auf den 7. Platz, im Freistil-Sprint belegte Meier dort den 13. Platz.